Ziel des Konzepts ist es, zum einen den bestehenden Park maximal zu vergrößern und zum „grünen Herz“ des neuen Quartiers zu machen, zum anderen die Lagegunst des Standortes für ein qualitätvolles „Wohnen am Park“ zu nutzen. Die Wohnungen werden deshalb als schmaler Riegel entlang der John-Deere-Strasse vorgesehen, wodurch ein optimaler Schallschutz der Wohnungen gewährleistet ist und die Wohnräume nach Süd und zum Park hin orientiert werden können.
Die Südfassade der Wohnungen ist voll verglast, faltet sich wie ein Naturgeflecht in den Grünraum hinein und verdoppelt in der Spiegelung der Bäume diesen. Je nach gewünschter Geschossfläche und in Abhängigkeit vom Käuferklientel kann die Faltung verstärkt und damit die Wohnungstiefe variiert werden. Das Erdgeschoss bleibt abgesehen von wenigen öffentlichen Nutzungen offen und stellt den visuellen Bezug zu den Gebäuden nördlich der John-Deere-Strasse her. Zur Strasse hin wird es verglast, sodass der Hans-Glückstein-Platz auch zu einer Ruheoase mit hohem Aufenthaltswert wird. Der Verkehr wird zum geräuschlosen Bewegungsband.
Wettbewerb | Ankauf | 2013 | mit Lex Kerfers